von Sabrina Lackner
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06 Feb., 2021
Zu viel Stress macht krank. Das wissen wir mehr oder weniger alle. Auch das Wort Stress ist ein vielseitig und im Alltag häufig verwendeter Begriff. Wir alle kennen Stress – Stress im Beruf, in der Partnerschaft, in der Familie, mit Freunden usw. Doch was ist Stress nun ganz genau? Im Grunde meint Stress so viel wie Druck, Belastung, unangenehme Spannung oder Überforderung. Zumindest wird Stress häufig mit diesen Begriffen assoziiert. Dabei wird Stress in zwei Formen unterschieden, denn Stress kann nicht nur schlechte Folgen haben, sondern auch positiv wirken. Wenn Stress positiv wirkt, dann sprechen wir in der Psychologie vom so genannten positiven Stress – dem Eustress. Wenn wir Menschen das Gefühl haben, dass wir die Belastungen und Herausforderungen unseres Lebens gut meistern können und damit den Stress als positiv wahrnehmen, dann spricht man vom so genannten Eustress. Wir haben das Gefühl, dass wir die Fähigkeiten haben, das jeweilige Problem zu bewältigen. Dadurch werden wir motiviert und leistungsfähiger, um eine Herausforderung zu bewältigen. Der negative Stress hingegen wird als Disstress bezeichnet. Zum Disstress gehören alle Anforderungen und Situationen, die man als negativ empfindet. Oft kann man die Anforderungen nicht zur eigenen Zufriedenheit bewältigen, weil unsere Fähigkeiten zur Bewältigung der Herausforderung nicht ausreichen. Angst, Spannung und Überforderung sind die Folge. Folglich sind noch einmal die Unterschiede zwischen Eu- und Disstress zusammengefasst: